Nach erfolgter Behandlung können Sie Veränderungen in ihrem Bewegungsapparat wahrnehmen. Leichte Nebenwirkungen wie Schwindel, Muskelkater oder Müdigkeit sind je nach Ausmaß und bestandener Dauer der Fehlstellungen möglich. Um ihre Behandlung positiv zu unterstützen empfehle ich Ihnen, direkt im Anschluss einen Spaziergang zu machen (mindestens 30 Minuten) und Sitzen und Liegen zu vermeiden. Außerdem wirkt sich viel Trinken positiv auf Ihren Organismus aus.
Nein, ganz im Gegenteil, denn durch unbehandelte, blockierte Gelenke, kommt es bei den Bändern, Sehnen und Muskeln zu Fehlbelastungen. Dies führt auf der einen Seite zu Verkürzungen und auf der anderen zu Überdehnungen. Somit wirkt Chiropraktik dem Verschleiß von Gelenken entgegen.
Für Behandlungen gibt es weder ein Mindest- noch ein Höchstalter. Bereits bei Säuglingen kann es bedingt durch die Geburt zu Blockaden kommen.
Da im Alter das Risiko für Ostheoporose steigt, benötigen wir einem Alter von 65 Jahren den Befund einer Knochendichtemessung.
Die Kosten für die Erstbehandlung (Anamnese, Untersuchung und Behandlung) belaufen sich auf 120 Euro, jede weitere Folgebehandlung auf 50 Euro.
Sie haben die Möglichkeit bar oder mit EC-Karte zu zahlen. Jede Behandlung wird am Behandlungstag beglichen.
Prinzipiell passiert das gleiche wie beim bekannten „Fingerknacken". Wissenschaftler gehen davon aus, dass im Gelenkinneren ein Vakuum entsteht und es zu einer hörbaren Auflösung des Vakuums kommt, wenn das Gelenk bewegt wird. Das Knacken ist für den Erfolg bei einer chiropraktischen Behandlung jedoch sekundär. Es muss nicht knacken (darf aber), die Gelenke müssen sich lediglich bewegen.
Die meisten Patienten leben bereits seit einem längeren Zeitraum mit Fehlstellungen oder Blockaden. Häufig sogar erstmal ohne Schmerzen. Entsprechend haben sich die Weichteile, Bänder und Muskeln auf die »Schieflage« eingestellt. Doch nach und nach nehmen die leichten Warnsignale zu, es kommt kurzzeitig immer mal wieder zu leichten Schmerzen bis irgendwann nur eine einzige falsche Bewegung ausreicht, um unter akuten Schmerzen zu leiden. Dieser Prozess ist vergleichbar mit einem Tropfen, der ein Fass zum Überlaufen bringt. Da die Fehlstellungen also in der Regel über einen längeren Zeitraum entstanden sind, sind meistens mehrere Behandlungen erforderlich, damit auch Bänder, Muskeln und Weichteile wieder zur richtigen Stellung zurückfinden und vor allem dort bleiben. Daher ist es auch von Vorteil, sich unmittelbar nach einer Behandlung zu bewegen.
Dabei handelt es sich um eine Fehlstellung der Wirbel oder Gelenke, die oft mit Schmerz und eingeschränkter Beweglichkeit verbunden ist. Durch eine Fehlstellung kommt es zu einer Fehlhaltung, die wiederum führt zu einer Fehlbelastung. Es kommt zu Reibung, die mit der Zeit zum Beispiel Athrose auslöst. Eine Blockade kann außerdem Kompensationen und somit weitere Blockaden auslösen (Dominoeffekt!) Wird die Blockade gelöst, dann löst sich auch die Kompensation.
Das kommt darauf an, ob Ihre Krankenkasse Heilpraktikerleistungen unterstützt. Fragen Sie bitte bei Ihrer Kasse nach. Die IKK Südwest beteiligt sich mit 150€ pro Jahr an den Behandlungskosten. Private Krankenkassen übernehmen häufig zum Teil die Behandlungskosten.
Nein. Denn Schmerzfreiheit bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Ursachen vollständig behoben sind. Vielmehr sollte festgestellt werden, ob sich der Patient in der stabilisierenden oder bereits in der präventiven Phase befindet. Bleiben noch Schwachstellen, sind die nächsten akuten Beschwerden auf absehbare Zeit vorprogrammiert.